Anleitungen sowie Tipps und Tricks für KREEM® Tanksiegel

Anleitungen für KREEM® Tanksiegel, Reiniger und Entroster

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Tipps und Tricks für KREEM® Tanksiegel

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Seit 1985 sind wir mit unseren Produkten zur Tankreinigung und -versiegelung auf dem Markt. In Gesprächen mit Kunden zeigte sich, dass folgende Punkte in der Praxis besonders beachtet werden sollten:

Mögliche Bearbeitungsfehler:

Trocknung der Tanks

Tanksiegel darf nicht mit Restfeuchtigkeit in Kontakt kommen. Den Tank nach Ausspülen mit Wasser „sofort mit Heissluft sorgfältig trocknen”.

Reihenfolge der Arbeitsgänge

Der Entroster ist nur wirksam, wenn vorher mit dem Tankreiniger ausreichend gereinigt wurde. Reiniger und Entroster müssen immer heiss sein. Aggressive Arbeiten wie schleifen, sandstrahlen, verchromen, ausbeulen, schweissen der Tankaussenfläche zuerst ausführen.

Schichtstärke des Tanksiegels

Ein Mehrfachversiegeln, zu kurzes Schwenken, nicht ausreichende Entleerung führt zu dicken Schichten. Restfeuchtigkeit, z.B. unter Falzen, führt zu erhöhter Schichtstärke und zu Versprödung der Siegelschicht. Schichtstärken über 0,5 mm sind rissgefährdet.

Entrostete Oberflächen

Grundsätzlich ist Stahlblech nach der Entrostung gelb-braun-grau verfärbt. Ist jedoch ein lockerer, staubartiger und gelblicher Belag vorhanden, sollten Sie nach dem Entrosten den Tankreiniger nochmals anwenden, die Oberfläche verfärbt sich dann rötlichbraun.

Trocknung

Prinzipiell sollten Tanks nach der Beschichtung mit der Einfüllöffnung nach unten abgelegt werden, so kann das Lösungsmittel, das schwerer als Luft ist, besser entweichen.

Lagerung sanierter Tanks

Wenn möglich, füllen Sie Treibstoff erst vor der Inbetriebnahme des Fahrzeugs ein. Richtig beschichtete Tanks können problemlos auch über einen längeren Zeitraum unbefüllt gelagert werden.

Übrigens

Die Hauptursache für die Verschmutzung im Tank liegt im Methanolanteil des Benzins. Dieser Alkohol zieht Wasser aus der Luft. In Verbindung mit Sauerstoff und Feuchtigkeit kommt es zu einer chemischen Reaktion mit dem Stahlblech. Das Tanksiegel verhindert diese Reaktion durch Abdichtung und Neutralisation der Oberfläche dauerhaft. Neuerdings wird Benzin sogar mit Butan „gestreckt”.

Sonstiges

Bei manchen Tanks kann es bauartbedingt zu einem nicht zufriedenstellenden Ablaufen von überschüssigem Tanksiegel kommen. (Schwallbleche, Ausbuchtungen etc.). In solchen Fällen empfehlen wir das Absaugen mit einer Einwegspritze, auf die ein Stück eines passenden Benzinschlauchs aufgeschoben wurde. Die Funktion des Tanksiegels ist jedoch auch bei dickeren Schichten gewährleistet. Selbst bei einer eventuellen Rissbildung durch eine zu dicke Schicht bildet sich direkt auf dem Blech eine zuverlässige Versiegelung.

Stand: März 2010. Alle früheren Unterlagen verlieren damit ihre Gültigkeit.
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, ist unter Quellenangabe ausdrücklich erwünscht.

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